Christliche Kirchen Gottes
[117]
Der Heilige Geist [117]
(Edition
3.5 19940515-20010527-20120538)
Der Heilige Geist wird detailliert erklärt. Die ursprünglichen Streitigkeiten bezüglich der Tätigkeit des Geistes und die Anwendung in den Testamenten werden untersucht. Es wird gezeigt, dass der Geist eine Kraft Gottes ist und nicht eine Person. Es wird sichtbar, dass die Art, wie der Geist arbeitet der befähigende Faktor ist, die Auserwählten zu Elohim bzw. Theoi zu machen, wie die frühe Kirche behauptete und Sach. 12:8 festhält. Dieses Papier ist von zentraler Bedeutung um die Gottheit zu verstehen.
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Der Heilige Geist [117]
Pfingsten beobachten:
Zu Pfingsten ist es
angebracht verschiedene Tatsachen zu berücksichtigen. Wir können
einige sehr wichtige Punkte aus Apg. 2 ziehen, welche uns den
richtigen Weg zeigen, wie wir Pfingsten halten sollten.
Apg. 2:1-47 1. Und als
der Tag der Pfingsten erfüllt (vollständig gekommen)
war, waren sie alle
einmütig beieinander. 2. Und es geschah schnell ein Brausen vom
Himmel wie eines gewaltigen Windes und erfüllte das ganze Haus,
da sie saßen. 3. Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt, wie
von Feuer; und er setzte sich auf einen
jeglichen unter
ihnen; 4. und sie wurden alle voll des Heiligen Geistes und
fingen an, zu predigen mit anderen Zungen, nach dem der Geist
ihnen gab auszusprechen. 5. Es waren aber Juden zu Jerusalem
wohnend, die waren gottesfürchtige Männer aus allerlei Volk, das
unter dem Himmel ist. 6. Da nun diese Stimme geschah, kam die
Menge zusammen und wurden bestürzt; denn es hörte ein jeglicher,
daß sie mit seiner Sprache redeten. 7. Sie entsetzten sich aber
alle, verwunderten sich und sprachen untereinander: Siehe, sind
nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa?8. Wie hören wir
denn ein jeglicher seine Sprache, darin wir geboren sind? 9.
Parther und Meder und Elamiter, und die wir wohnen in
Mesopotamien und in Judäa und Kappadozien, Pontus und Asien, 10.
Phrygien und Pamphylien, Ägypten und an den Enden von Lybien bei
Kyrene und
Ausländer von Rom, 11.
Juden und Judengenossen, Kreter und Araber: wir hören sie mit
unsern Zungen die großen Taten Gottes reden. 12. Sie entsetzten
sich aber alle und wurden irre und sprachen einer zu dem andern:
Was will das werden? 13. Die andern aber hatten
ihren Spott und sprachen:
Sie sind voll süßen Weins. 14. Da trat Petrus auf mit den Elfen,
erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Ihr Juden, liebe Männer,
und alle, die ihr zu Jerusalem wohnet, das sei euch kundgetan,
und lasset meine Worte zu euren Ohren eingehen. 15. Denn diese
sind nicht trunken, wie ihr wähnet, sintemal es ist die dritte
Stunde am Tage; 16. sondern das ist's, was durch den Propheten
Joel zuvor gesagt ist: 17. "Und es soll geschehen in den letzten
Tagen, spricht Gott, ich will ausgießen von meinem Geist auf
alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen,
und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, und eure Ältesten
sollen Träume haben; 18. und auf meine Knechte und auf meine
Mägde will ich in denselben Tagen von meinem Geist ausgießen,
und sie sollen weissagen. 19. Und ich will Wunder tun oben im
Himmel und Zeichen unten auf Erden: Blut und Feuer und
Rauchdampf; 20. die Sonne soll sich verkehren in Finsternis und
der Mond in Blut, ehe denn der große und offenbare Tag des Herrn
kommt. 21. Und soll geschehen, wer den Namen des Herrn anrufen
wird, der soll selig werden." 22. Ihr Männer von Israel, höret
diese Worte: Jesus von Nazareth, den Mann, von Gott unter euch
mit Taten und Wundern und Zeichen erwiesen, welche Gott durch
ihn tat unter euch (wie denn auch ihr selbst wisset), 23.
denselben (nachdem er aus bedachtem Rat und Vorsehung Gottes
übergeben war) habt ihr genommen durch die Hände der Ungerechten
und ihn angeheftet und erwürgt. 24. Den hat Gott auferweckt, und
aufgelöst die Schmerzen des Todes, wie es denn unmöglich war,
dass er sollte von ihm gehalten werden. 25. Denn David spricht
von ihm: "Ich habe den Herrn allezeit vorgesetzt vor mein
Angesicht; denn er ist an meiner Rechten, auf dass ich nicht
bewegt werde. 26. Darum ist mein Herz fröhlich, und meine Zunge
freuet sich; denn auch mein Fleisch wird ruhen in der
Hoffnung.27. Denn du wirst meine Seele nicht dem Tode lassen,
auch nicht zugeben, daß dein Heiliger die Verwesung sehe. 28. Du
hast mir kundgetan die Wege des Lebens; du wirst mich erfüllen
mit Freuden vor deinem Angesicht." 29. Ihr Männer, liebe Brüder,
lasset mich frei reden zu euch von dem Erzvater David. Er ist
gestorben und begraben, und sein Grab ist bei uns bis auf diesen
Tag. 30. Da er nun ein Prophet war und wusste, dass ihm Gott
verheißen hatte mit einem Eide, dass die Frucht seiner Lenden
sollte auf seinem Stuhl sitzen, 31. hat er's zuvor gesehen und
geredet von der Auferstehung Christi, dass seine Seele nicht dem
Tode gelassen ist und sein Fleisch die Verwesung nicht gesehen
hat. 32. Diesen Jesus hat Gott auferweckt; des sind wir alle
Zeugen. 33. Nun er durch die Rechte Gottes erhöht ist und
empfangen hat die Verheißung des Heiligen Geistes vom Vater, hat
er ausgegossen dies, das ihr sehet und höret. 34. Denn David ist
nicht gen Himmel gefahren. Er spricht aber: "Der Herr hat gesagt
zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, 35. bis dass
ich deine Feinde lege zum
Schemel deiner Füße." 36. So wisse nun das ganze Haus Israel
gewiss, dass Gott diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt, zu
einem Herrn und Christus gemacht hat. 37. Da sie aber das
hörten, ging's ihnen durchs Herz, und fragten Petrus und die
andern Apostel: Ihr Männer, was sollen wir tun? 38. Petrus
sprach zu ihnen: Tut Buße und lasse sich ein jeglicher taufen
auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, so werdet
ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes. 39. Denn euer und
eurer Kinder ist diese Verheißung und aller, die ferne sind,
welche Gott, unser Herr, herzurufen wird. 40. Auch mit vielen
anderen Worten bezeugte und ermahnte er: Lasset euch erretten
aus diesem verkehrten Geschlecht! 41. Die nun sein Wort gern
annahmen, ließen sich taufen; und wurden hinzugetan an dem Tage
bei dreitausend Seelen. 42. Sie blieben aber beständig in der
Apostel Lehre und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im
Gebet. 43. Es kam auch alle Seelen Furcht an, und geschahen viel
Wunder und Zeichen durch die Apostel. 44. Alle aber, die gläubig
waren geworden, waren beieinander und hielten alle Dinge gemein.
45. Ihre Güter und Habe verkauften sie und teilten sie aus unter
alle, nach dem jedermann not war.46. Und sie waren täglich und
stets beieinander einmütig im Tempel und brachen das Brot hin
und her in Häusern, 47. nahmen die Speise und lobten Gott mit
Freuden und einfältigem Herzen und hatten Gnade beim ganzen
Volk. Der Herr aber tat hinzu täglich, die da selig wurden, zu
der Gemeinde.
Dieser Text enthält einige
Elemente. Wir fangen mit Vers 1 an.
Kapitel 2 ,1. Und als
der Tag der Pfingsten erfüllt (vollständig gekommen) war, waren
sie alle einmütig beieinander.
Dies zeigt, dass zu
Pfingsten eine Versammlung der Gemeinde befohlen ist. Es ist ein
Fest, wo uns aufgetragen ist, wegzugehen um uns einstimmig an
einem Ort zu versammeln. Somit soll dieses Fest nicht zu Hause
gehalten werden, es sei denn es wäre ein Jahr des dritten
Zehnten. Es ist uns von Gott aufgetragen, zum Pfingstfest an dem
Ort zu sein, den Er erwählt hat, genauso wie zu den anderen zwei
Festen, nämlich zum Passa und zum Laubhüttenfest, und wir sollen
nicht mit leeren Händen kommen. (5.Mose 16:16).
Und es heißt: „Als
der Pfingsttag vollständig gekommen war.“ Mit
anderen Worten es gehören 2 Elemente zum Pfingstfest, nämlich
der Sabbat und der Pfingsttag. Als dies vollständig gekommen
war, waren alle versammelt. Somit sollten sie ab Beginn des
Sabbats zum Pfingstfest versammelt sein. Das ist wahrscheinlich
das Konzept hinter dem zweiten Sabbat nach dem Ersten, (Sabbatton
deuteropro) von Lukas 6:1.
Dadurch, dass die Kirche
Pfingsten korrekt hielt, (das erste mal, dass Pfingsten als
Kirche gehalten wurde) der Heilige Geist erfüllte sie mit großer
Kraft. Sie waren in der Lage in anderen Zungen zu sprechen,
prophetische Einsichten zu haben und sie gebrauchten den
Heiligen Geist bzw. wurden durch den Heiligen Geist gebraucht.
Es kann gesagt werden, dass das inkorrekte Halten von Pfingsten
die Kapazität der Kirche limitiert, um vom Heiligen Geist
gebraucht zu werden, welches durch
Gehorsam und Verlangen hervorgerufen wird.
Als sie begannen in Zungen
zu sprechen, und durch den Heiligen Geist gebraucht wurden,
sagten einige der beistehenden Juden, welche zuhörten, sie seien
betrunken. Petrus antwortete: „Es ist erst die dritte Stunde des
Tages“. (v. 15).
Dies zeigt uns wann die Versammlung zu Pfingsten gehalten wurde.
Die dritte Stunde des Tages ist 9 Uhr morgens. Darum muss die
Versammlung zu Pfingsten spätestens um 9 Uhr morgens beginnen,
und wir müssen sicherstellen, dass jeder von uns am Sabbat
rechtzeitig in Position ist, damit wir die Versammlung zu
Pfingsten rechtzeitig um 9 Uhr beginnen können.
Wer oder was ist nun der
Heilige Geist, der zu Pfingsten in die Kirche kam? Was hat das
mit Gott zu tun?
Vorbereitende Papiere
Wie haben uns mit den
ersten zwei Aspekten der Gottheit beschäftigt, nämlich der
Gottheit des Vaters, und Jesus Christus als dem Sohn Gottes. Die
Zusammenfassung des ersten Abschnitts von unseren Glaubenssätzen
( Statement of Beliefs) ist, dass Gott der Vater der einzig
wahre Gott ist und das Jesus Christus der Sohn Gottes ist.
Dieses Verständnis ist die Voraussetzung zum ewigen Leben. (Joh.
17:3).
Gott der Vater
Die oberste Gottheit des
Universums ist Gott. Er ist der Allmächtige, der Schöpfer und
Erhalter der Himmel, der Erde und allem was darinnen ist.
(1.Mose. 1.1; Neh. 9:6; Ps. 124:8; Jes. 40:26,28; 44:24; Apg.
14:15; 17:24,25; Off. 14:7). Er allein ist unsterblich (1.Tim.
6:16). Er ist unser Gott und Vater und der Gott und Vater von
Jesus Christus (Joh. 20:17). Er ist der höchste Gott (1.Mose
14:18; 4.Mose 24:16; 5.Mose 32:8; Mk. 5:7) und der einzig wahre
Gott (Joh. 17:3; 1.Joh. 5:20).
Jesus der Sohn Gottes
Jesus ist der Erstgeborene
(prototokos)
der Schöpfung (Kol. 1:15), und somit der Beginn
(arche) der Schöpfung Gottes (Off. 3:14). Er ist der eingeborene
(monogene) Sohn Gottes (Mat. 3:17; Joh. 1:18; 1Joh. 4:9),
gezeugt durch den Heiligen Geist und geboren von der Jungfrau
Mariam, welche auf Deutsch
unkorrekterweise Maria genannt wird
(Lk. 1:26-35). Er ist der Christus oder Messias (Mat.
16:16; Joh. 1:41), von Gott gesendet um unser Retter und Erlöser
zu sein (Mat. 14:33; Joh. 8:42; Eph. 1:7; Tit. 2:14).
Durch dies alles werden wir
mit der Tatsache der Existenz und dem Handeln des Heiligen
Geistes konfrontiert.
Trinitarier erklären es als drei Personen als
Hypostasen Gottes.
Dies basiert auf griechischen, philosophischen Konzepten. Die
Ursprünge dieser Konzepte in der Christenheit werden in den
Papieren:
Der Ursprung der
Schöpfung Gottes als Alpha und Omega (Nr. 229) und
Der Gebrauch des
Begriffes Hypostasis
(Nr. 230); und
Die Ursprünge von
Weihnachten und Ostern
(Nr. 235), erklärt.
Das Konzept des babylonischen Models, welches in das orthodoxe System eingedrungen ist, ist die absolute Irreführung. Dieses Konzept ist auch in die Kirche Gottes eingedrungen, besonders in den letzten Tagen, wie Christus voraussagte. Christus machte diese Kommentare um zu zeigen, dass er der Beginn, bzw. der Ursprung (arche) der Schöpfung Gottes ist.
Der
frühe quasi-gnostische Einfluss auf das Christentum begann mit
Clement. Dies wird in dem Papier:
Der Ursprung der Schöpfung Gottes als Alpha und
Omega (Nr. 229),
erklärt. Wir erkennen, dass Clement insofern korrekt war, dass
Gott der wahre Ursprung ist, und dass Er von Seinem Willen
erschuf und alles durch Seinen Willen erschaffen wurde (Off.
4:11). Gott ist somit der Schöpfer, aber Christus war das
Instrument wodurch alles erschaffen wurde und war der Beginn der
Schöpfung.
(siehe oben).
Die Idee, dass die
göttliche Weisheit der Ratgeber Gottes ist und das erste der
Wesen ist, welche Gott erschuf, ist gemäß dem Schreiber
Salvatore Lilla (Clement von Alexandria, Kap. III, Oxford
University Press, 1971, pp. 192-230), charakteristisch für die
jüdisch-alexandrinische Philosophie vor Philo. So verstanden die
Juden von Alexandria, dass Weisheit, das erste Element war,
welches von Gott erschaffen wurde. So kam sie aus Gott hervor,
zusammen mit dem Wort Gottes begann sie zu existieren und war
mit Gott verbunden, wie der Heilige Geist.
Das ist die Sophia (Weisheit) von
Ecclesiasticus (apokryphes Buch Jesus Sirach) 1:4 und das zuerst
geschaffene Wesen von Sprüche 8:22. Die Weisheit assistierte
Gott bei der Schöpfung. Der Geist Gottes wird schon in 1.Mose
1,2 erwähnt. Vor Christi Geburt, erklärten die Schreiber diesen
Aspekt der Kraft Gottes, unkorrekterweise als eine Person oder
ein Wesen. Dieser Fehler besteht bis heute. Dies ist der
Ursprung des Fehlers, dass der Heilige Geist als Person
angesehen wird.
Der Geist war
logischerweise das Erste was von Gott ausging, weil die
Erzeugung von Christus und der anderen Söhne Gottes es
logischerweise nötig machte, dass ein Mechanismus vorhanden war
um sie mit Gott zu verbinden, damit trotzdem absoluter
Monotheismus vorhanden war, als ein vereintes Ganzes. Gott ist
das Zentrum aller Wesen. Alle Wesen in der Schar sind durch den
Heiligen Geist mit Ihm verbunden. Es ist durch den Heiligen
Geist, dass Gottes Natur allen Wesen übermittelt wird, sowohl
dem Christus als auch den restlichen Auserwählten, und
letztendlich allen menschlichen Wesen. Das ist die
Wirkungsweise, und wenn wir diesen Prozess nicht verstehen,
werden wir auch nicht verstehen, was durch den Heiligen Geist
geschieht. Dies geschieht, weil das Gesetz Gottes aus der
innewohnenden Güte der Natur Gottes, hervorkommt.
Somit kann es keinen Binitarismus geben, weil Güte eine
letztendliche Zentralität darstellt, und diese Güte ist Gott. In
Markus 10:18 sagt Christus: “Warum nennst du mich gut? Nur Gott
ist gut.” Er sagt dies wegen der Logik der Zentralität von
ultimativer Güte. Wir können kein ditheistisches System haben.
Scharfsinn und Logik sagen uns, dass dies nicht möglich ist.
Das Gesetz Gottes kommt
aus der innewohnenden Güte seiner Natur hervor.
Das Gesetz Gottes kommt aus
Seiner Natur, bzw. aus Seinem Wesen, und somit wird es ewig
bestehen. Dies ist so, weil Gott unwandelbar ist und in erster
Linie gut, das Zentrum ultimativer Güte. Das wird in den
Papieren:
Die Regierung Gottes
(Nr. 174),
Liebe und die
Struktur des Gesetzes (Nr. 200) und auch in
Unterscheidungen im
Gesetz (Nr. 096) erklärt.
Gottes Güte führt jeden von
uns zur Reue (Röm. 2:4). Die Natur Gottes ist unveränderliche
Güte. Die göttliche Schar hat Teil an seiner Natur. So werden
sie beständig in göttlicher Natur und Güte. Auf diese Art ist
Christus derselbe, gestern, heute und bis in alle Äonen
(Hebr. 13:8). Die Auserwählten werden, durch ihre
Teilhabe an der göttlichen Natur (2.Petr. 1:4), zu göttlichen
Priestern, nach der Ordnung Melchisedeks, welche unübertragbar (aparabaton) oder unveränderlich ist, bis zum Äon
(aioona) (Hebr. 7:24).
Christus ist in der Lage alle vollständig zu retten, welche sich
Gott durch ihn nähern (Heb. 7:25). Allerdings ist er weder ein
Objekt der Anbetung, noch der Gott, der durch Seinen Willen
befiehlt. (siehe das Papier:
Der Gott den wir anbeten
(Nr. 002)).
Wir nähern uns nicht einer
ditheistischen Struktur. Wir nähern uns Gott durch Christus, und
das ist es, wodurch wir gerettet werden. Alle diese
Schriftstellen werden entweder ignoriert oder fehlgedeutet durch
Binitaristen oder Ditheisten.
Das Gesetz Gottes wird
durch Glauben und
nicht durch Werke erfüllt. (Röm. 9:32). Wir haben einen neuen
Bund, in dem der Herr Sein Gesetz in unseren Verstand gründet
und es in unsere Herzen schreibt. Er
ist unser Gott und wir sind
seine Diener. Wir beten
Ihn an, indem wir seine Gesetze von ganzem Herzen halten
(Hebr. 8:10-13). Wir halten die Gesetze nicht, weil sie
niedergeschrieben sind; wir halten sie nicht, weil sonst Strafe
am anderen Ende wartet. Wir die
Auserwählten kommen zu dem Punkt, dass wir die Gebote
halten wollen, weil wir soviel von Gottes Natur, durch den
Heiligen Geist, verinnerlicht haben, dass der Heilige Geist
unsere Füße so setzt, dass wir in den Geboten wandeln. Es ist
nur durch den Heiligen Geist, dass wir den Geboten ohne Zwang
folgen, denn der menschliche Verstand (unsere fleischliche
Natur) ist in Feindschaft gegen Gott. Das ist nicht ein
Klischee. Die menschliche Natur möchte einfach Wege gehen, die
Gottes natürlicher Güte entgegenstehen. Der Heilige Geist ist
das Mittel, wodurch unser Verstand, unser Wesen, umgewandelt
wird. Dann folgen wir Gott aus einem inneren Wunsch heraus, weil
Seine Natur in uns lebt, und dies ist genau entgegengesetzt
unserer menschlichen, sündigen Natur. Was genau ist dann der
Heilige Geist?
Der Heilige Geist
Der Heilige Geist (Apg.
2:4) ist die Essenz oder die Kraft Gottes, welche Christus
versprach den Auserwählten zu senden (Joh. 16:7). Es ist keine
Person, sondern die Erweiterung der lebenden Kraft Gottes. Es
ist das Mittel, wodurch wir an der göttlichen Natur teilhaben
können (2.Petr. 1:4). Mit dem Heiligen Geist erfüllt zu sein
(Apg. 9:17; Eph. 5:18) bedeutet
Söhne Gottes (Hiob 1:6; 2:1; 38:7; Röm. 8:14; 1.Joh.
3:1-2) und Miterben mit Christus zu sein (Röm. 8:17; Gal. 3:29;
Titus 3:7; Hebr. 1:14; 6:17; 11:9; Jak.2,5; 1.Petr. 3:7).
Der Geist wird von Gott
denen gegeben, die Ihn darum bitten
(Luk. 11:9-13) und Ihm gehorchen. Er wohnt in denen, die
Gottes Gebote halten (1.Joh. 3:24; Apg. 5:32). Die Heiligen sind
diejenigen, die die Gebote halten und das Zeugnis Jesu haben.
(Off. 12:17, 14:12).
In Hiob 38:7 sehen wir,
dass da Söhne Gottes vor der Grundlegung der Welt waren. Jesus
Christus war nicht der einzige Sohn Gottes vor Grundlegung der
Welt. Es gab viele. Er war nicht der einzige Morgenstern vor
Grundlegung der Welt – es gab viele.
Viele sind berufen, aber
wenige sind auserwählt, weil Gott uns die Verheißung gibt, dass
Er uns den Heiligen Geist gibt, wenn wir Ihn darum bitten. Er
hat Seinen Heiligen Geist Millionen von Menschen gegeben. Viele
haben versagt, weil sie zwar berufen, aber nicht auserwählt
waren. Sie sind wie Hunde zu ihrem eigenen Erbrochenen
zurückgekehrt und haben so sozusagen auf dem Heiligen Geist
herumgetrampelt. Solche Leute gehen zurück zur zweiten
Auferstehung. Aber es wird ihnen nicht angerechnet werden, denn
es war bekannt, dass sie das tun würden (siehe das Papier
„Der
Trugschluss der dritten Auferstehung“ (Nr. 166). Sie
waren nicht vorherbestimmt; sie waren nicht prädestiniert. Die
Erstlingsfrüchte des Heiligen Geistes wurden ihnen gemäß Römer
8:23 nicht gegeben. Der Heilige Geist wurde ihnen gegeben, aber
sie konnten den Glauben nicht beibehalten.
Der Heilige Geist ist der
Tröster, der Gottes Diener in aller Wahrheit leitet (Joh. 14:16,
17, 26) (siehe das Papier
„Wahrheit“
(Nr. 168)).
Unsere Möglichkeit alle Wahrheit zu verstehen,
hängt von unserem Verhältnis zu Gott, durch den Heiligen Geist,
ab. Es ist nur durch unser Verhältnis zu Gott, durch den
Heiligen Geist möglich die Bibel zu verstehen, sonst wären es
nur Worte. Viele Menschen verstehen sie nicht, weil ihr
Verhältnis mit dem Heiligen Geist nicht entfaltet ist. Es ist
nicht nur eine Frage von Kraft, aber der Heilige Geist ist ein
Geist der Kraft und dies wird in uns bezeugt werden in den
letzten Tagen als Kraft, und einem klaren Verstand, und durch
das Verstehen der Wahrheit. Für viele Menschen besteht die Bibel
nur aus Worten, weil sie nicht gehorsam sind und nicht im
Heiligen Geist wachsen.
Nur durch den Heiligen
Geist konnte Petrus sagen was er sagte (Matt. 16:13-17). Darum
sagte Jesus zu ihm: „gesegnet bist du Simon Bar-Jonah.” Er
verstand es, weil ihm der Heilige Geist das Verständnis gab. Wir
können niemandem vorwerfen, dass er den Heiligen Geist nicht
hat. Manche Leute sind jetzt noch nicht berufen, und ihnen ist
es nicht gegeben zu verstehen. Wir sollten für sie beten und es
ihnen nicht vorwerfen.
Die Gaben des Heiligen
Geistes werden in 1.Korinther 12:7-11 aufgezählt, und die
Früchte werden in
Galater 5:22-23 (siehe das Studienpapier
„Die Früchte des Heiligen Geistes“
(Nr. 146) beschrieben. Gemäß Joh. 3:34 und Röm. 12,6
werden sie nicht nach Maß gegeben. Gemäß 1.Korinther 15:28 und
Epheser 4:6 ist es das Mittel, wodurch Gott letztendlich „Alles
in Allem“ werden kann.
Die Gaben und Früchte des Heiligen Geistes kommen nicht
durch einen Dienst und auch nicht durch eine hierarchische
Struktur. Einige Leute haben die Gabe die Geister zu
unterscheiden, oder des Verstehens, oder der Auslegung, oder der
Lehre; einige können heilen; einige haben Glauben Berge zu
versetzen; mehr so als Leute die administrative Aufgaben haben.
Das ist etwas, was die Kirche in der hierarchischen
Leitungsstruktur nicht verstanden hat. Hierarchische Leitung
bzw. Regierung, zerstört die Kapazität Gottes Handlungsweisen zu
verstehen.
Trinitarier behaupten, dass
der Heilige Geist eine dritte Person in einer in sich
geschlossenen Gottheit ist. Das ist falsch. Diese Lehre
limitiert die Kapazität des Heiligen Geistes sich in uns
auszubreiten, um uns zu Göttern oder Gottessöhnen (Elohim oder Theoi) zu
machen.
Der Heilige Geist ist schon
vor der Taufe aktiv. Der Geist zieht die Auserwählten zu Gott
durch Christus (Hebr. 7:25). Die Erstlingsfrüchte des Geistes
werden gemäß Röm. 8:23 den Individuen bei der Taufe gegeben,
wodurch klar wird, dass die
Adoption nicht vor
der Erlösung des Leibes
stattfindet. Somit sind wir zwar
wiedergeboren, aber
wir wachsen täglich durch den Geist in Jesus Christus, bis wir
zu Gottes Herrlichkeit gelangen. Der Heilige Geist ist der Geist
der Wahrheit (1.Joh. 4:6, 5:6) und durch das Sprechen der
Wahrheit in allen Dingen, wachsen wir in Christus, unserem
Haupt, in jeder Hinsicht (Eph. 4:15). Wir müssen nicht immer in
Allem die ganze Wahrheit sagen. Manchmal ist es höflich nicht in
Allem die ganze Wahrheit zu sagen; z.B. wenn wir etwas an
jemandem nicht mögen, so müssen wir es ihm nicht unbedingt
sagen. Einiges sollten wir für uns behalten. Es wäre, obwohl
wahr, doch besser es nicht zu sagen. Dies ist nicht Lügen durch
Weglassung; es ist guter Menschenverstand. Da gibt es einen
Unterschied zwischen Lügen durch Verschweigen und Höflichkeit.
Wenn wir nichts sagen, obwohl wir es hätten sagen sollen, so
lügen wir, weil wir es unterlassen haben Zeugnis zu geben. Wir
haben somit falsches Zeugnis gegeben durch unser Stillschweigen.
Das ist wichtig. Der Heilige Geist ist der Geist Gottes (Röm.
8:14) und der Geist des
Glaubens (2.Kor. 4:13), welcher alle Dinge erforscht und
alles weiß (1.Kor. 2:10-11; 12:3ff.).
Der Heilige Geist ist nicht
ein unabhängiger Aspekt eines dreieinigen Gottes, er ist das
Mittel, wodurch wir
elohim werden
können. Wir werden nicht
Eloah werden. Gott war alleine als
Eloah. Wir werden
elohim oder
theoi durch den
Heiligen Geist. Das ist eine nötige Unterscheidung, weil die
Menschen normalerweise, als Ergebnis der trinitarischen
Beeinflussung, nicht verstehen, dass da nur ein Gott ist,
Eloah, und dass es
eine Familie von Göttern gibt (siehe das Papier:
Psalm 8 (Nr.
014)). Sie denken es sei
Gotteslästerung zu sagen, dass wir
elohim werden, weil
sie nicht verstehen was
elohim sind. Die Bibel sagt, dass wir
elohim
werden (Zech. 12:8). Der Geist übermittelt Gott das Verständnis
unserer Gedanken und unseres Wesens und gibt uns die
Eigenschaften von Gottes eigener Natur.
In Joh. 10:34-35 Jesus
antwortet ihnen: “Ist es nicht in eurem Gesetz geschrieben -ihr
seid Götter?“ V. 35 Wenn er diese Götter nennt, zu welchen das
Wort Gottes kam (und die Schrift kann nicht gebrochen werden).
Wir werden geführt durch
Jesus Christus unseren Mittler bzw. vermittelnden
elohim. Der Heilige
Geist befähigt Christus uns zu helfen, zu lehren, zu
unterstützen und uns zu befähigen Gottes Kraft anzuwenden.
Der Geist gibt jeder Person die Eigenschaften, welche
Gott ihm geben möchte, damit wir dem Leib dienen können, wie in
1Korinther 12:7-11 erklärt. Gott gibt uns allen verschiedene
Aufgaben und setzt uns zum Wohle aller entsprechend ein. Gott
rüstet jede Person der Auserwählten mit einer besonderen Stärke
aus, die die anderen nicht unbedingt haben. Wir alle tun die
Arbeit die Gott uns zu tun aufträgt. Es sind uns Leute gegeben
worden mit unterschiedlichen Gaben und Talenten. Gott tut dies
zur größeren Ehre von uns allen. Der Leib gewinnt durch die
Handlungen von jeden einzelnen von uns. Wir können aber die
Taten des Heiligen Geistes dämpfen, wenn wir unsere individuelle
Kraft nicht einsetzen. Jeder hat Einfluss auf jeden, weil wir
alle ein Leib sind.
Wenn wir nicht beten, fasten und arbeiten, vermindern wir unsere
Kraft, und dies ist nicht unsere individuelle Kraft, sondern die
Kraft Jesu Christi. Es war nicht Moses welcher dort saß mit
seinen Armen nach oben; er hatte Aaron und Hur welche seine Arme
zusammen hochhielten. Es ist nicht Christus der diese Arbeit
alleine tut. Es sind wir alle, welche Christi Arme hochhalten,
welcher der Moses ist der kommen soll. Wir müssen arbeiten. Wenn
wir nicht arbeiten, erreichen wir nicht was wir könnten, und
weniger Menschen kommen mit dem Glauben, der Wahrheit, in
Kontakt. Somit sind
mehr Menschen nachteilig beeinflusst und unser Job wird härter
in der zweiten Auferstehung. Mehr Menschen nehmen Schaden und
die ganze Arbeit wird härter. Die Dämonen erhalten auch
notwendigerweise ein leichteres Strafmaß weil wir nicht arbeiten
und nicht wegen unserer Gnade. Wenn wir letztendlich versagen
würden, wären die Dämonen komplett gerechtfertigt. Darum geht es
in diesem Kampf – um die Rechtfertigung der Dämonen, weil sie
den Heiligen Geist gelästert haben.
Der Heilige Geist kann
dadurch gedämpft werden (1Thess. 5:19), indem er vernachlässigt
oder betrübt wird (Eph. 4:30) und das erlaubt Siege oder
Verluste der Auserwählten. So kann uns der Geist gegeben werden,
wir wachsen in ihm, und dann begehen wir ungute Taten oder
Sünden, die unsere
Fähigkeiten limitieren sich mit den Begriffen zu befassen. Diese
Sünden begrenzen unsere Fähigkeit zu wachsen, und dadurch dass
wir sündigen grenzen wir den Geist ein und betrüben ihn. Der
Geist belässt uns in der Sünde. Jeder von uns hat die Erfahrung
gemacht durch diese Prozesse zu gehen, wo wir erfahren konnten,
wie die Kraft des Geistes in unserem Leben nachließ, aufgrund
dessen, was in unserem Sinn vorging.
Die Frucht des Heiligen
Geistes ist laut Galater 5:22 Liebe. Dies ist der Hauptaspekt
des Heiligen Geistes. Wenn wir einander nicht lieben, ist der
Heilige Geist nicht zu sehen. So zeigt sich der Heilige Geist.
Liebe ist die Frucht, weil dies Gottes Natur ist. Dies ist
positiv und schadet niemandem. Es kommt von Gottes eigener
Natur. Die Auserwählten haben diese Liebe zu anderen Menschen,
und dies ist die Agape-Liebe.
In dem Studienpapier
Hohelied (Nr. 145),
konnten wir sehen, dass die Griechen nicht verstanden und
vielleicht philosophisch auch nicht verstehen konnten, was
Agape-Liebe ist. Das war kein griechisches Konzept. Sie kannten
erotische Liebe und Kindesliebe, aber konnten die brüderlichen
Strukturen nicht verstehen, weil Agape kein griechisches Konzept
ist. Dies kommt vom
Hohelied und ist eine Umschreibung des hebräischen Wortes ’ahab
(awhab’). Daher kommt agape. Es ist eine einfache
Transliteration. Die Griechen verstehen es nicht aufgrund ihrer
Philosophie, weil sie auf platonischen und neo-platonischen
Strukturen bauen. Aufgrund ihres religiösen Systems haben sie es
schwer zu verstehen, weil sie auf ihre Philosophie zurückgreifen
um die Bibel auszulegen.
Der Geist ist das Mittel,
wodurch wir Gott anbeten (Philipper 3:3). Somit kann er nicht
Gott als ein Objekt der Anbetung sein und also gleich mit Gott
dem Vater. Wenn der Geist das Mittel ist wodurch wir Gott
anbeten, wie kann er dann selbst Objekt der Anbetung sein? Das
ist einfache Logik. Der Heilige Geist kann nicht das Mittel sein
wodurch wir etwas anbeten und gleichzeitig dieses Etwas sein. Er
kann uns nicht an dieses Etwas binden und gleichzeitig dieses
Wesen selbst sein als eine separate und gleiche Person. Es wäre
logisch absurd, wenn dies der Fall wäre. Wir würden das Mittel
anbeten, wodurch wir das Objekt anbeten. Es wäre das Mittel und
das Objekt gleichzeitig. Der Heilige Geist ist tatsächlich die
Kraft welche Christus bevollmächtigt.
Gott macht Christus zum
ewigen Vater (Jes. 9:6;
siehe auch das Papier,
Jesaja 9:6 (Nr. 224)
von welchem viele
Vaterschaften im Himmel und auf Erden sind (Eph. 3:15). Alle
diese Vaterschaften sind nach Gott dem Vater
benannt. Das ist der
Grund warum wir uns vor Gott dem Vater verbeugen und ihn anbeten
(Eph. 3:14-15).
Wir können dieses Konzept in Psalm 89:25 untersuchen. Psalm 89 redet über den Rat der Heiligen. Vers 25 spricht über David, Gottes Diener, als er gesalbt wurde.
20. Ich habe gefunden meinen Knecht David; ich habe ihn gesalbt mit meinem heiligen Öl.
24. aber meine Wahrheit und Gnade soll bei ihm sein, und sein Horn soll in meinem Namen erhoben werden.
25. Ich will seine Hand über das Meer stellen und seine Rechte über die Wasser.
26. Er wird mich nennen also: Du bist mein Vater, mein Gott und Hort, der mir hilft.
27. Und ich will ihn
zum erstgeborenen Sohn machen, allerhöchst unter den Königen auf
Erden.
Das Konzept von Gott dem
Vater war im alten Testament bekannt. Aber dies ist ein anderes
Konzept, wo der Vater einerseits Gott der Vater ist und
andererseits auf Christus gemäß Jes. 9,6
ausgeweitet wurde. „Es gibt viele Vaterschaften in Himmel
und auf Erden“; und alle diese Vaterschaften bzw. Familien
werden nach Gott dem Vater benannt. Das ist der Grund, warum wir
uns vor dem Vater niederbeugen und ihn anbeten (Eph. 3:14-15).
Wir tun dies durch den Heiligen Geist.
Christus war der
Erstgeborene oder Erstgezeugte von aller Schöpfung. Für ihn
wurden alle Dinge geschaffen, im Himmel und auf Erden, sichtbar
oder unsichtbar. Denn durch ihn ist alles geschaffen, was im
Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es
seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder
Obrigkeiten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Und
er ist vor allem, und es besteht alles in ihm. (Kol. 1:16-17).
Aber es war Gott, der ihn
hervorbrachte und wollte, dass alles durch Christus besteht und
durch ihn erhalten bleibt. Darum ist Christus nicht Gott im
gleichen Sinne wie Gott der Vater, welcher allein unsterblich
ist (1.Tim. 6:16), bestehend in ewiger Fortdauer. Es ist nicht
die Gesamtheit die von Christus hier geschaffen wurde. (siehe
die Papiere: Die Absicht der Schöpfung
und des Opfers Christi (Nr. 160) und
Die Regierung Gottes
(Nr. 174). Gott erschafft durch den Willen und Christus
organisiert die Struktur.
Die Auserwählten wurden und
werden aus dieser Welt herausgerufen zu einem Leben des Dienstes
und der Hingabe. Viele wurden berufen, aber wenige auserwählt
(Matt. 20:16; 22:14). Die Auserwählten waren die Erkorenen, so
wie Christus erkoren wurde von Gott (Luk. 23:35). Die
Auserwählten wurden durch Jesus Christus erkoren (Joh. 6:70;
15:16,19) unter der Anleitung
Gottes (1Petr. 2:4). Gott der Vater gibt uns zu Jesus Christus;
es ist nicht Christus welcher uns auserwählt. Christus wird
nicht einen von denen verlieren, die ihm vom Vater gegeben
wurden. Er hilft uns heraus unter der Anweisung des Vaters.
Um sie zu unterstützen
wurde den Auserwählten gegeben, die Geheimnisse Gottes zu
verstehen. Der Heilige Geist war und ist das Mittel oder der
Mechanismus wodurch die Auserwählten die Geheimnisse Gottes und
Seines Königreiches verstehen können (Mark. 4:11). Denn die
Weisheit Gottes wird im Geheimnis gesprochen (1.Kor. 2:7). Sie
wird von Gottes Dienern erklärt
(1.Kor. 2:7; 15:51). Gottes Willen ist erklärt als ein
Geheimnis (Eph. 1:9) welches Gott seinen Dienern durch
Offenbarung erklärte.
Paulus schrieb:
Eph. 3:2-6... 2. wie
ihr ja gehört habt von dem Amt der Gnade Gottes, die mir an euch
gegeben ist, 3. dass mir ist kund geworden dieses Geheimnis
durch Offenbarung, wie ich droben aufs kürzeste geschrieben
habe, 4. daran ihr, so ihr's leset, merken könnt mein
Verständnis des Geheimnisses Christi, 5. welches nicht kundgetan
ist in den vorigen Zeiten den Menschenkindern, wie es nun
offenbart ist seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den
Geist, 6. nämlich, dass die Heiden Miterben seien und mit
eingeleibt und Mitgenossen seiner Verheißung in Christo durch
das Evangelium (LÜ)
Somit ist es der Geist, der
alle Geheimnisse Gottes und Christi bekannt macht, und die
Heiden herbeizieht. Dies geschieht nicht durchs Gesetz; das
Gesetz wird durch den Geist bekundet.
Der Geist im
Trinitarismus
Die Trinitarier trennten
Theologie von der so genannten Ökonomie der Erlösung in der
Fleischwerdung Jesu Christi. Das Wort
economia bezeichnet im
Grunde die Fleischwerdung Jesu Christi und wie Gott sich selbst
dadurch offenbar gemacht hat. Die Theologie war die in der
Metaphysik der Fleischwerdung Jesu und in der Metaphysik von
Gottes Handeln enthaltene Logik; d.h. die Struktur des Seins
(oder die Existenz Gottes) zu erklären. Wie im Studienpapier
Die Entwicklung des
neo-platonischem Modells (Nr. 017),
LaCugna (GOTT FÜR UNS:
Die Trinität und
christliches Leben, Harper, San Francisco, 1991) gezeigt,
wurde bei der Behandlung der Lehre
über die Trinität und die Trennung der Theologie von dem
Erlösungsplan (oder Soteriologie) wie in der Fleischwerdung
Christi offenbart, bemerkt dass die nach Cappadozian orientierte
Theologie zur Trennung zwischen Ökonomie und Theologie beitrug.
Dieser Weg führte natürlich zu der:
via negativa von Pseudo-Dionysius und schließlich zu der Theologie von Gregorius von Palamas (Kapitel 6).
In der Latin West, die
Periode gleich nach Nicaea, Theologen wie Hilary von Poitiers
und vielleicht zu einem extremen Grad Marcellus von
Ancyra, behielten die
Verbindung zwischen den göttlichen
Hypostasen und die
Erlösungsökonomie.
Augustinus machte einen
ganz neuen Versuch. Er ging nicht mehr von der
Alleinherrschaft des
Vaters aus, sondern teilte die göttliche Substanz gleichmäßig
auf drei Personen auf. (Hervorhebung hinzugefügt). Anstatt
die Natur der Theologie wie in der Fleischwerdung Christi und in
der Vergöttlichung durch den Geist (Hervorhebung hinzugefügt) offenbart
zu untersuchen, suchte Augustinus die Spuren der Trinität in der
Seele der menschlichen Wesen. Augustinus
Verfolgung einer ‘psychologischen’ Analogie für die
innertrinitäre Relation meinte, dass die trinitarische Doktrin
mit dem ‘internen‘
Verhältnis zu der Gottheit zu tun hatte,
losgelöst von dem was wir durch Christus im Geiste über
Gott wissen (LaCugna, S. 44).
Das führt zu Mystizismus
(siehe das Studienpapier
Mystizismus Kap. 1 – Die
Verbreitung der babylonischen Mysterien (Nr. B7_1).
Der Geist ist das Mittel,
wodurch wir Gott (elohim)
werden können, und ist das Mittel wodurch Christus Gott (elohim)
wurde. Trinitarier sind auf die Seelen-Doktrin festgelegt, weil
sie nach der Göttlichkeit in der Seele suchen, und versuchen
Gott dem Vater gleich zu werden, was sie nicht sind und nie sein
oder werden können. Genauso wenig kann niemand von uns dem Vater
jemals gleich sein. Wie in Philipper 2:6 erklärt, suchen wir nie
die Gleichheit mit dem Vater zu erreichen, genauso wie Christus
dies nicht suchte.
Philipper 2:6
welcher, ob er wohl in göttlicher Gestalt war, hielt er's
nicht für einen Raub (etwas zu greifen), Gott gleich sein...
Die mittelalterliche,
lateinische Theologie folgte Augustinus und der Trennung der
Theologie von der Ökonomie bzw. Soteriologie
(Soteriologie bedeutet einfach:
Erlösungsplan). Diese
ganze Struktur
wurde komplett in neo-Platonismus und Mystizismus verwickelt.
Die wichtigsten Beschlüsse
von LaCugna waren, dass gemäß Augustinus, die Alleinherrschaft
des Vaters nicht mehr vorrangig war. Die Dreieinigkeit verlangte
Gleichheit – mit-Gleichheit. Das war der zweite Schritt, welcher
der falschen Behauptung von der Mit-Ewigkeit, folgte.
Binitarier/Trinitarier müssen die Behauptung der
Mit-Ewigkeit aufstellen – dann können sie auch die Behauptung
der Mit-Gleichheit zwischen zwei Wesen aufstellen. Der Heilige
Geist wird ganz nach Belieben irgendwo dazwischengeschoben, so
wie es gerade passt, und dann haben wir Trinitarianismus. Die
korrekte Prämisse, war das Konzept von der Manifestation Gottes
in jedem Individuum, nämlich das Handeln des Vaters durch den
Heiligen Geist, welcher von Ihm ausströmt durch Jesus Christus.
Das war das Einzige, was sie nicht missverstanden.
Diese Führung durch
Jesus Christus befähigt ihn uns zu dirigieren und zu
kontrollieren in Übereinstimmung mit Gottes Willen,
welcher in jedem der
Auserwählten lebt. Christus war nicht der Ursprung des
Heiligen Geistes; er war das vermittelnde Organ.
Er handelte für Gott, wie
er immer für ihn gehandelt hat, nach Gottes Willen; aber er war
nicht der Gott. Die
Trinitarier haben die Sicht auf diese Tatsache verloren, falls
sie sie jemals verstanden haben. So wie LaCugna sagt:
Die Theologie über den
dreieinigen Gott scheint zu der Ansicht über den einen Gott
hinzugekommen zu sein.
(S. 44).
Die griechischen Theologen
legten die Theologie eines dreieinigen Gottes auf. Dies war das
alte System und hat nichts mit der Bibel und dem Christentum zu
tun. Sie fügten
diese Theologie zusätzlich hinzu. Diese missverstand den
Heiligen Geist grundsätzlich und zerstörte sowie beschränkte
unsere Fähigkeit die Handlungen des Heiligen Geistes zu
verstehen.
Das beeinflusste
fundamental die Art wie Christen beteten. Wir können den
Heiligen Geist nicht auf dieselbe Art, als Mittel zur Anbetung
Gottes nutzen, weil der Heilige Geist selbst zum Objekt der
Anbetung geworden ist. Wie können wir etwas anbeten, was in uns
ist? Dies ist logisch absurd. Das ist Narzismus. Das ist
Selbstanbetung, weil der Heilige Geist in uns ist. Das bedeutet,
dass sie nicht mehr den Vater alleine anbeten, im Namen seines
Sohnes, so wie die Bibel es uns vorschreibt (Mat. 6:6,9; Luk.
11:12; Joh. 4:23), sondern den Vater, den Sohn und den Heiligen
Geist. Das ist der fundamentale Unterschied. Trinitarier müssen
sagen: „Wir bitten dies im Namen des Vaters, des Sohnes und des
Heiligen Geistes.“ Sie beten nicht so, wie Jesus es uns lehrte:
„Was immer ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, wird
Euch gegeben werden.“ Wir beten zum Vater. Unsere Beziehung ist
direkt zum Vater, und dies ist durch den Heiligen Geist, und wir
bitten im Namen unseres Lehrers und Herrn und Meisters und
Königs, aber wir beten nicht zu ihm, und wir beten ihn nicht an,
und dies ist nicht pietätlos.
Des Weiteren entwickelten
die Akademiker eine eigene metaphysische Theologie. Das ganze
Gebäude wurde unter Missachtung bzw. Manipulation der Bibel,
errichtet. Darum verwenden Trinitarier nie alle Schriftstellen
bezüglich eines Themas, und sie fehlübersetzen und fehlzitieren
andere Schlüsselverse, und sie ignorieren diejenigen, die sie
nicht verändern können. Aber ihr System basiert auf Mystizismus
und Platonismus. LaCugna sagt dass:
Die Cappadozianen
(und auch Augustinus) weit hinter das biblische
Ökonomieverständnis gingen, indem sie das Verhältnis von Gott
zum Sohn (und dem Heiligen Geist) auf einer innergöttlichen
Stufe stellten (S.54).
Der Eine Gott existierte
als ousia in drei
verschiedenen Hypostasen.
Wir haben gesehen, dass der platonische Ausdruck
ousia und der stoische
Ausdruck Hypostasen
grundsätzlich das gleiche bedeuten. (siehe die Studienpapiere
Der Beginn der
Schöpfung Gottes als Alpha und Omega (Nr. 229)“ und
Die Auserwählten als
Elohim (Nr. 001))
Die Verbannung des Geistes
auf einer innergöttlichen Stufe bedeutet, dass die Auserwählten
nie an der göttlichen Natur teilhaben können, so wie Jesus
Christus Anteil an dieser Natur hat. Diese Behauptung
widerspricht der Schrift. Die Auserwählten haben an der
göttlichen Natur teil. (2.Petr. 1:4). Der Grund, warum das
behauptet wird ist, weil dies eine satanische Verführung ist.
Dadurch wird unsere Beziehung zu Gott abgebrochen, und es wird
verhindert, dass diese Beziehung weiter ausgebaut werden kann,
so wie Christus seine Beziehung zu Gott durch den Heiligen Geist
hatte. Das hindert uns daran Miterben mit Christus zu werden.
Wenn wir nicht die gleiche Beziehung zu Gott, durch den Heiligen
Geist haben, so wie Christus, so können wir kein Miterbe mit ihm
sein. Miterbe bedeutet, dass wir das Gleiche erben. Wie könnten
wir Miterben mit jemandem sein, der aus einer komplett anderen
Wesensstruktur besteht? Wie können wir Miterben mit unserem Gott
sein? Das wäre verrückt. Dieses Denken hat im 20ten Jahrhundert
eine Stufe erreicht, wo die Denkweise des zweiten Jahrhunderts
sogar in die sabbathaltenden Kirchen Einzug gehalten hat,
nämlich die Behauptung, dass Jesus Gott ist – als der Einzige.
Diese Denkweise stammt vom Gott Attis ab.
In Epheser 1:22 setzt Gott
alles unter die Füße von Christus und macht ihn zum Haupt über
alles in der Kirche (das bedeutet für uns). Gott erweckte
Christus:
…
von den Toten, und er setzte ihn zu Seiner Rechten in den
himmlischen Orten, weit über alle Herrschaft und Autorität und
Kraft und Herrschaft, und über jeden Namen der genannt wird,
nicht nur in diesem Zeitalter, auch in dem kommenden; und Er
setzte alles unter seine Füße und machte ihn zum Haupt über
alles für die Kirche, welche Sein Leib ist, Seine Fülle, welche
Alles in Allem erfüllt. (Eph. 1:20-23) (LÜ)
Christus ist die Autorität
über jeden Namen gegeben, weil der Name in sich Autorität
begründet. Ihm ist
die Autorität über alle Dinge gegeben, so dass die Kirche durch
ihn zu ihrem Erbteil kommen kann; durch Christus, in dessen Leib
die Fülle der Gottheit wohnte (Kol. 2:9). Dieses Wort als
Gottheit übersetzt ist im Urtext
theotetos; dies
bedeutet Göttlichkeit
oder der Zustand Gott zu
sein. Nun Thayer sagt, dass Göttlichkeit
(theot) sich von
Gottheit (Theiot)
unterscheidet, so wie Wesen sich von Qualität oder Eigenschaft
unterscheidet (Thayer’s, S. 288). Die Bedeutung hier ist, dass die Fülle des
Wesens Gottes körperlich in Christus wohnte. Es ist diese Fülle
des Wesens, welche uns gegeben ist, so dass wir die neue Natur
Gottes anziehen können. (Kol. 3:10). Wir können die neue Natur
Gottes nicht anziehen, außer dieses Mechanismus erlaubt uns Gott
zu sein. Da ist nicht Jude oder Grieche, sondern alles und in
allen Christus (Kol. 3:11). Er verändert die Menschen durch die
Kraft des Heiligen Geistes, so dass Gott am Ende alles in allem
sei (.Kor. 15:28).
Wenn alle Dinge ihm
untertan sein werden, dann wird der Sohn sich selbst dem
unterordnen, der ihm alle Dinge untertan gemacht hat, dass Gott
alles in allem sei.
(panta en pasin)
(siehe Marshall's Interlinear und Kol. 3:11
(panta kai en pasin)).
Die Trinitarier haben damit
begonnen diesen Text mit
alles zu jedem zu übersetzen, um das logische Wohnen Gottes
in uns, wie auch in Christus, zu umgehen. Es ist Christus, der
uns mit der Fülle Gottes erfüllt.
(Eph. 3:19) – Die Fülle des Christus, der das Abbild des
Vaters ist (Eph. 4:13).
Es ist so, dass wir ein
Abbild oder eikon des
Vaters werden, so wie es Christus auch war, und so sind wir
Kinder Gottes und Miterben mit Christus im Königreich Gottes.
(Röm. 8:17); Erben gemäß der Verheißung (Gal. 3:29) der
Erlösung (Hebr. 1:14) und Miterben durch Gnade (1.Petr. 3:7).
Wir sind Miterben, zusammen mit Christus, durch Gnade. Somit
geht die Gnade nicht von Jesus aus, sie kommt von Gott. Das ist
fundamental wichtig!
Der Sohn Gottes wird im
Gegenzug zum Ewigvater (Jes. 9:6), dadurch, dass er zum Haupt
der Vaterschaft der menschlichen Heerschar wird. Damit nimmt er
seinen Platz neben anderen Vaterschaften im Himmel ein, wovon es
viele gibt.
(Eph. 3:14) Aus diesem
Grund beuge ich meine Knie vor dem Vater, nach dem jede Familie
im Himmel und auf Erden benannt ist.
Das Wort Familie hier ist
patria oder Vaterschaft. Der Titel „Vater“, ob über Haushalte oder
den Haushalt Gottes, ist ein Titel, welcher die delegierte
Verantwortung eines jeden Leiters, bis hinunter zu den
Familieneinheiten anzeigt.
Die Ordnung ist von Gott zu
Christus zu jedem männlichen Familienoberhaupt (1Kor. 11:3),
welcher seine Verantwortung ausüben muss, so wie Gott über
Christus und über die andern Gottessöhne, welche
elohim sind; und diese
elohim wiederum über
die, die ihnen untergeordnet sind.
All dies wird durch den Heiligen Geist getan. Unsere
Beziehung ist direkt zu Jesus Christus, nicht zu irgendeinem
Mann auf diesem Planeten. Der Heilige Geist ist die Kraft, durch
die wir direkt zu Gott in Verbindung treten, durch Jesus
Christus.
Der Heilige Geist ist
sozusagen der Mechanismus, wodurch alle diese Einheiten
zusammengefasst werden und wodurch die Fähigkeit
elohim zu werden auf
jeden der Heerschar übertragen wird. Es ist keine Frage, dass
der Heilige Geist Gott ist, aber auf die Art und Weise, dass er
vom Individuum abgegrenzt und unterschieden ist und nicht
begrenzt als Teil eines innergöttlichen Verhältnisses von drei Wesen. Alle sind Söhne Gottes
und somit Miterben mit Christus im wahrsten Sinne des Wortes.
Die Anbetung des Heiligen Geistes wäre in einem Sinne
Selbstanbetung, weil er das Mittel ist, wodurch Gott alles in
allem wird. Ihn anzubeten ist logischerweise verboten, weil es
Selbstanbetung wäre in dem Sinne, dass es Teil des Individuum
ist. Genau gesehen ist es eine Kraft, oder eine übertragene
Eigenschaft, aber nicht Gott selbst. Der Heilige Geist überträgt
uns die Fähigkeit elohim
oder theoi zu werden. Auf diese Art werden wir wesensgleich mit dem Vater
– so wie Christus jetzt schon ist. Das wird im Studienpapier
Nr.81:
Wesensgleich mit dem
Vater (Nr. 081), erläutert.
Das Konzept des Heiligen
Geistes als Hypostase
Gottes – ist ein griechisches Konzept und wird im Studienpapier
Der Gebrauch des
Begriffes Hypostasis (Nr. 230) erklärt. Ohne den
Heiligen Geist können wir keine Söhne Gottes werden.
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