Christliche Kirchen Gottes

 

Nr. 108B

 

 

 

 

Hesekiel 34 und die Hirten Israels

 

(Ausgabe 1.0 20100520-20100520)

 

 

Dem Propheten Hesekiel wurde eine äußerst wichtige Prophezeiung gegeben, die sich mit den Hirten Israels befasst. Sie spricht direkt zu uns heute.

 

 

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Hesekiel 34 und die Hirten Israels

Einleitung zu Teil A

Der Text in Hesekiel 34 ist direkt an die Hirten Israels gerichtet. Der Text in Hesekiel führt auf die Endzeit und das Millennium hin.

 

Die Versuchung ist groß zu sagen, Hesekiel 34 sei eine Warnung an die Hirten Israels zur Zeit Hesekiels.

 

Das Problem bei diesem Szenario ist, dass Hesekiel zu einer Zeit prophezeite, als die Hirten Israels schon lange in die Gefangenschaft über den Araxes gegangen waren und die Levitenstruktur im Tempel nicht mehr befehligten. Einundzwanzig Abteilungen waren in die Gefangenschaft gegangen, und nur drei blieben bei Juda, dem damaligen Überrest der Leviten.

 

Aus diesen drei wurden die vierundzwanzig Abteilungen neu gebildet.

 

Es ist daher lächerlich zu behaupten, dass die Hirten Israels der Rest waren, der mit Juda in der babylonischen Gefangenschaft zurückblieb.

 

Dieser Text ist also eine Prophezeiung über die Hirten Israels in der Endzeit und bezieht sich somit auf die Zeit der Kirche in der Endzeit, da es keinen Tempel gibt und es seit 722 v.u.Z. keinen Tempel mehr in Israel gegeben hatte.

 

Diese Prophezeiung bezieht sich direkt auf die Epochen der endzeitlichen Kirchen.

 

Zwei dieser Epochen werden aufgrund ihrer Handlungen von Gott verworfen. Die eine Epoche, die sardische, ist tot, und die andere, die laodizäische, die mächtigere und wohlhabendere, ist lauwarm, und Gott spuckt sie aus seinem Mund aus.

 

Wir werden hier sehen, dass Gott die Schafe aus diesen Gruppen herausreißt und sie unter einer dritten Kirche zusammenfasst, die ein wenig Kraft hat, und sie werden gegeneinander gerichtet.

 

Dieser Text bezieht sich direkt auf Offenbarung Kapitel 3 und auf diese drei Kirchenepochen und sollte in diesem Licht gelesen werden.

 

Die Kirchen im 20. Jahrhundert waren direkte Vertreter all der schlechten Dinge, die Gott hier durch Hesekiel verurteilt hat.

 

Beachten Sie, wie sie die reichen und die schwachen Schafe behandelten und was sie mit der Ernährung der Schafe machten.

 

Hesekiel 34

[Alle Bibelzitate sind von einem automatischen Übersetzungswerkzeug ins Deutsche übersetzt.]

"[1] Das Wort des Herrn erging an mich: [2] "Menschensohn, weissage gegen die Hirten Israels, weissage und sprich zu ihnen, zu den Hirten: So spricht Gott der Herr: He, ihr Hirten Israels, die ihr euch selbst geweidet habt! Sollen die Hirten nicht die Schafe weiden? Ihr esst das Fett, ihr kleidet euch mit der Wolle, ihr schlachtet die Masttiere, aber die Schafe weidet ihr nicht. "Die Schwachen habt ihr nicht gestärkt, die Kranken habt ihr nicht geheilt, die Krüppel habt ihr nicht verbunden, die Verirrten habt ihr nicht zurückgebracht, die Verlorenen habt ihr nicht gesucht, und mit Gewalt und Härte habt ihr sie beherrscht."

 

Es besteht kein Zweifel daran, dass die Geschwister des 20. Jahrhunderts dies von sich behaupten würden, vor allem von der Mitte bis zum Ende des Jahrhunderts. Sie wurden zerstreut, weil sie keinen übergeordneten Hirten hatten und die Predigerschaft zänkische Parasiten am Leib Christi waren.

 

Die Schriften und die Aufzeichnungen stehen gegen die Hirten für die Art und Weise, wie sie sich verhalten haben und sich immer noch verhalten.

 

Der nächste Text zeigt, dass dies auf der ganzen Erde geschah.

"So wurden sie zerstreut, weil kein Hirte da war, und wurden zur Nahrung für alle wilden Tiere. Meine Schafe wurden zerstreut, sie irrten umher auf allen Bergen und auf allen hohen Hügeln; meine Schafe wurden über das ganze Erdreich zerstreut, und niemand suchte nach ihnen.

 

Dann verkündete Gott das Gericht über sie. Das Gericht begann 1987, zu Beginn der 40 Jahre der letzten Generation, von der Christus sprach.

 

 [7] "Darum, ihr Hirten, hört das Wort des Herrn: [8] So wahr ich lebe, spricht Gott der Herr, weil meine Schafe zur Beute geworden sind und meine Schafe allen wilden Tieren zum Fraß geworden sind, weil kein Hirte da war, und weil meine Hirten meine Schafe nicht gesucht haben, sondern die Hirten sich selbst geweidet haben und meine Schafe nicht geweidet haben, [9] darum, ihr Hirten, hört das Wort des Herrn: [10] So spricht Gott der Herr: Siehe, ich bin gegen die Hirten, und ich will meine Schafe von ihrer Hand fordern und ihnen das Weiden verbieten; die Hirten sollen sich nicht mehr selbst weiden. Ich will meine Schafe aus ihren Mäulern erretten, damit sie ihnen nicht mehr zur Nahrung werden."

 

Gott sagt in diesem Text drei wichtige Sätze:

Er wird die Hirten für den Verlust der Schafe zur Rechenschaft ziehen und sie entsprechend richten.

Er wird sie daran hindern, die Schafe weiter zu lehren und zu verderben. Die Schafe werden nicht mehr auf sie hören.

 

Die Hirten werden sich dann nicht mehr von den Schafen ernähren können, und die Schafe werden aus ihren Mäulern gerettet werden.

 

Gott geht dann auf die Suche nach den Schafen und rettet sie selbst von all den Orten, an denen sie verstreut waren. Dann stellt er sie auf eine gute Weide.

 

(11) "Denn so spricht Gott, der Herr: Siehe, ich selbst will meine Schafe suchen und will sie aufspüren. [12] Wie ein Hirte seine Herde sucht, wenn sich einige seiner Schafe verirrt haben, so will ich meine Schafe suchen und sie von allen Orten retten, wohin sie sich verirrt haben, an einem Tag, an dem es wolkig und finster ist.

 

Beachten Sie in diesem Vers, dass die Schafe aus den Völkern herausgeführt und aus den Ländern gesammelt werden.

 

[13] "Und ich will sie aus den Völkern herausführen und aus den Ländern sammeln und will sie in ihr Land bringen; und ich will sie weiden auf den Bergen Israels, an den Quellen und an allen bewohnten Orten des Landes. Ich will sie weiden, und auf den Höhen der Berge Israels sollen sie weiden; dort sollen sie sich auf guten Weiden niederlassen, und auf den Bergen Israels sollen sie sich von fetten Weiden ernähren. Ich selbst werde der Hirte meiner Schafe sein und sie weiden lassen, spricht Gott der Herr."

 

Beachten Sie, dass Gott in den Versen 13-15 das Verfahren beschreibt, das er anwenden wird.

 

Zuerst reißt er die Schafe aus den Händen der Hirten.

 

Dann stellt er sie unter Schutz und festigt sie, indem er sie von den Völkern um sie herum entfernt. Mit anderen Worten, sie werden umgruppiert und nicht unter diese verräterischen Hirten gestellt, die sie an sich gebunden haben.

 

Sie werden richtig ernährt und, wie wir noch sehen werden, danach beurteilt, wie sie sich gegenseitig behandeln.

 

Dann führt Gott sie in ihr eigenes Land, wo sie auf den Bergen Israels gespeist werden.

 

Sie werden auf fetten Weiden und auf gutem Land gefüttert, und Gott selbst wird sie lehren.

 

Gott wird alle Gebrechen der Auserwählten und aller Menschen, die ihn anrufen, heilen. Er wird die Schwachen und Verkrüppelten heilen und sie verbinden und sie ernähren und über die Starken wachen, damit sie die Schwachen nicht mehr bedrängen und misshandeln können.

 

[16] "Ich will das Verlorene suchen und das Verirrte zurückbringen und die Verkrüppelten verbinden und die Schwachen stärken und die Fetten und Starken will ich beobachten; ich will sie in Gerechtigkeit weiden.

 

Beachten Sie, wie Gott dann die Schafe richtet.

 

(17) "Und ihr, meine Herde, so spricht Gott der Herr: Siehe, ich richte zwischen Schafen und Schafen, Widdern und Böcken."

 

Diese Zeit des Richtens ist das Zeitalter der Philadelphia. Es ist ein Zeitalter, in dem Schafe gegen Schafe gerichtet werden, und es wird keine Hirten geben, die sich von ihnen ernähren, und keine, die sie benutzen und missbrauchen können. Es wird nach der Bruderliebe gerichtet und wird so lange andauern, bis das gesamte System unter dem Messias wiederhergestellt ist.

 

Hört also, was Gott über die reichen und fetten Schafe in dieser letzten Phase sagt:

[18] "Genügt es euch nicht, auf der guten Weide zu weiden, dass ihr den Rest eurer Weide mit euren Füßen zertreten müsst, und von dem klaren Wasser zu trinken, dass ihr den Rest mit euren Füßen verschmutzen müsst? [19] Und müssen meine Schafe essen, was ihr mit euren Füßen zertreten habt, und trinken, was ihr mit euren Füßen verunreinigt habt?"

 

Das ist die Phase, die wir jetzt durchmachen, in der die Schafe die Weiden der anderen beschmutzen und den anderen nicht mit Fleiß und Sorgfalt dienen. Alle diese Schafe werden dafür gerichtet werden und die schwachen Schafe werden geschützt werden.

 

[20] "Darum, so spricht Gott, der Herr, zu ihnen: Siehe, ich selbst will richten zwischen den fetten Schafen und den mageren Schafen. [Denn ihr stoßt mit Seite und Schulter und stoßt alle Schwachen mit euren Hörnern, bis ihr sie zerstreut habt."

 

Diese Zeit der Zerstreuung ist schon seit Jahrzehnten und länger im Gange.

 

Gott sieht es und sagt:

[22] "Ich will meine Herde erretten, sie soll nicht länger eine Beute sein, und ich will richten zwischen Schafen und Schafen.

 

Diese Zeit ist die letzte Phase des Gerichts vor der Auferstehung unter dem Messias. Dann werden wir gerichtet und die Würdigen werden auferweckt.  Auf diesen Text wird auch in Sacharja 12:8 Bezug genommen.

 

[23] Und ich will einen Hirten über sie setzen, meinen Knecht David, der sie weiden soll; der soll sie weiden und ihr Hirte sein. [24] Und ich, der HERR, will ihr Gott sein, und mein Knecht David soll ihr Fürst sein; ich, der HERR, habe gesprochen. [Ich will mit ihnen einen Bund des Friedens schließen und die wilden Tiere aus dem Lande vertreiben, damit sie sicher in der Wüste wohnen und in den Wäldern schlafen können. [Und ich will sie und die Orte um meinen Hügel herum zum Segen machen, und ich will die Regenschauer zu ihrer Zeit herabschicken; sie sollen Segensschauer sein."

 

Die Menschen des Landes werden also Frieden und Sicherheit haben und in Sicherheit sein.

 

Beachten Sie, dass Gott sagt, dass die Erde ihr Wachstum und die Bäume ihre Früchte bringen werden. Die Erde ist also nicht mehr verflucht. Vor allem ist das Volk nicht mehr versklavt und steht nicht mehr unter dem Joch der Knechtschaft.

 

[27]" Und die Bäume auf dem Felde werden ihre Früchte tragen, und die Erde wird ihr Gewächs geben, und sie werden sicher sein in ihrem Lande, und sie werden erfahren, dass ich der Herr bin, wenn ich die Riegel ihres Jochs zerbreche und sie erlöse von der Hand derer, die sie versklavt haben. [Sie werden nicht mehr den Völkern zur Beute fallen, und die Tiere des Landes werden sie nicht mehr fressen; sie werden sicher wohnen, und niemand wird sie schrecken."

 

So werden wir die Wiederherstellung des Volkes Gottes aus der Knechtschaft sehen, und Christus wird gesandt werden, um die Gefangenen gefangen zu nehmen.

 

Gott wird sein Volk wiederherstellen, und es wird nicht mehr unter der Schmach der Völker leiden. Wir werden sehen, wie dies geschieht und wie das Volk Gottes im Leib Christi für die Zeugen und durch die Trübsal der Endzeit hindurch aufgerichtet wird.

 

Wie Gott verheißen hat:

[29] "Und ich will ihnen blühende Pflanzungen geben, dass sie nicht mehr hungern sollen im Lande und nicht mehr leiden unter der Schmach der Völker. [30] Und sie sollen erfahren, dass ich, der Herr, ihr Gott, mit ihnen bin und dass sie, das Haus Israel, mein Volk sind, spricht Gott der Herr. [Und ihr seid meine Schafe, die Schafe meiner Weide, und ich bin euer Gott, spricht Gott, der Herr."

 

Schlussfolgerung

Bei der Beschäftigung mit Hesekiel 34 wird deutlich, dass es in der Endzeit keinem Amtsträger der Kirchen Gottes erlaubt sein wird, von den Brüdern zu leben. Alle Schafe werden den Hirten wegen ihrer Unterdrückung und falschen Lehren aus den Händen gerissen werden.

 

Daraus folgt, dass die letzte Kirche der Endzeit, in die Gott die Schafe einpfropft, eine unbezahlte Predigerschaft sein wird, die danach beurteilt wird, wie sie mit ihren Brüdern umgeht und wie sie alle miteinander umgehen und wie sie die Lehren der Kirchen Gottes umsetzen.

 

Um diesen Prozess näher zu untersuchen, werden wir uns nun den Gemeinden der Offenbarung zuwenden.

 

Die Kirchen in der Endzeit

Schauen wir uns nun die Texte in Offenbarung 3 für die Gemeinden in der Endzeit an.

 

In Offenbarung 2 wird uns gesagt, dass die Gemeinde der Thyatirer, die in den Verfolgungen der vergangenen Jahrhunderte sehr gelitten hat, keine weitere Last tragen wird. Sie werden gesammelt und am Ende der Prüfungen in das System mit den Philadelphiern eingegliedert.

 

Aus dem Text von Offenbarung Kapitel drei können wir ersehen, was die Botschaft an die letzten drei Gemeinden ist.

 

Dies wurde in dem Studienpapier Die Säulen von Philadelphia (Nr. 283) viel ausführlicher behandelt. Es wird empfohlen, dieses Studienpapier in Verbindung mit dem vorliegenden zu studieren.

 

Offenbarung 3

 

Sardes

(1) "Und dem Engel der Gemeinde in Sardes schreibe: Die Worte dessen, der die sieben Geister Gottes und die sieben Sterne hat. "Ich kenne deine Werke; du hast den Namen, lebendig zu sein, und bist tot. [Wacht auf und stärkt, was übrig bleibt und dem Tode nahe ist; denn ich habe eure Werke nicht vollkommen gefunden vor meinem Gott. [3] So gedenket nun dessen, was ihr empfangen und gehört habt; das behaltet, und tut Buße. Wenn ihr nicht aufwacht, werde ich wie ein Dieb kommen, und ihr wisst nicht, zu welcher Stunde ich über euch kommen werde. [4] Aber du hast noch einige Namen in Sardes, die ihre Kleider nicht beschmutzt haben; und sie werden in Weiß mit mir gehen, denn sie sind würdig. [5] Wer siegt, der soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht aus dem Buch des Lebens auslöschen; ich werde seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln. [Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt."

 

Wir sehen also, dass das System von Sardes tot ist, auch wenn sein Abgrenzungspunkt den Namen trägt, dass es "lebendig" ist. Es gibt nur eine einzige Kirche in der Geschichte, die den Namen "lebendige" Kirche Gottes trägt. Das ist die Abgrenzungskirche des Zeitalters von Sardes.

 

Es gibt einige in diesem System, die würdig sind, und sie werden aus diesem System herausgenommen als Teil des Herausreißens der Schafe aus den Händen der Hirten.

 

Diese Ära erstreckte sich über viele Jahrhunderte, war aber tot und hat praktisch nichts über viele Kirchensysteme gebracht.

 

Philadelphia

Diese Kirche hat eine Reihe von Aspekten der Macht und Aufgaben. Sie besitzt und versteht den Schlüssel Davids. Sie hat die Macht, die Kirchen Gottes und die Nationen zu öffnen und zu schließen, und sie hat Macht über die Dämonen und die Grube.

 

(7) "Und dem Engel der Gemeinde in Philadelphia schreibe: Die Worte des Heiligen, des Wahrhaftigen, der den Schlüssel Davids hat, der auftut und niemand zuschließt, der zuschließt und niemand öffnet. [8] "Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe dir eine offene Tür gegeben, die niemand zuschließen kann; ich weiß, dass du wenig Kraft hast, und doch hast du mein Wort gehalten und meinen Namen nicht verleugnet.

 

Diese Kirche steht der Zeit der endzeitlichen Unruhen und der Verfolgung des Leibes Christi gegenüber und verleugnet seinen Namen nicht.

 

Das System nimmt es mit der Synagoge des Satans auf und setzt sich mit ihr auseinander, und am Ende werden sie dazu gebracht, sich in Anbetung vor ihr niederzuwerfen. Diese Gemeinde wird in die Auferstehung aufgenommen und vor der Stunde der Prüfung bewahrt. Die beiden anderen Gemeinden werden nicht verschont und sind nicht Teil der ersten Auferstehung.

 

[9] "Siehe, ich will die von der Synagoge des Satans, die da sagen, sie seien Juden, und sind's nicht, sondern lügen, siehe, ich will sie kommen lassen und vor deinen Füßen niederfallen und erfahren, dass ich dich geliebt habe. [Weil ihr mein Wort des Ausharrens bewahrt habt, will ich euch bewahren vor der Stunde der Prüfung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, um die zu versuchen, die auf Erden wohnen.

 

Diese Kirche ist hier bei der Wiederkunft Christi:

[11] "Ich komme bald; haltet fest, was ihr habt, damit niemand eure Krone rauben kann. [12] Wer siegt, den will ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes machen, und er soll nicht mehr hinausgehen; und ich will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das von meinem Gott aus dem Himmel herabkommt, und meinen eigenen neuen Namen. [Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt" (13).

 

Diese Menschen werden die tragenden Säulen des Tempels Gottes sein.

 

Laodizea

Laodizea ist die größte der Sabbatgemeinden, und sie halten sich für reich, aber sie sind arm, bedauernswert, blind und nackt. Diejenigen von ihnen, die Gott will, reißt er aus dieser Gemeinde heraus und setzt sie auch in Philadelphia ein.

 

[14] "Und dem Engel der Gemeinde in Laodice'a schreibe: Die Worte des Amen, des treuen und wahren Zeugen, des Anfangs der Schöpfung Gottes. [15] "Ich kenne deine Werke: Du bist weder kalt noch heiß. Ich wünschte, du wärest kalt oder heiß! [16] Weil ihr aber lau seid und weder kalt noch heiß, so will ich euch ausspeien aus meinem Munde. [17] Denn ihr sagt: Ich bin reich, mir geht es gut, und mir fehlt nichts; ihr wisst nicht, dass ihr elend, erbärmlich, arm, blind und nackt seid. [18] Darum rate ich euch, dass ihr von mir Gold kauft, das im Feuer geläutert ist, damit ihr reich werdet, und weiße Kleider, damit ihr euch kleidet und die Schande eurer Blöße nicht gesehen wird, und Salbe, damit eure Augen gesalbt werden, damit ihr seht. [19] Diejenigen, die ich liebe, weise ich zurecht und züchtige sie; darum seid eifrig und tut Buße. [20] Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an; wer meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und mit ihm essen und er mit mir. [21] Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie ich selbst überwunden habe und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe."

 

Diejenigen, die eifrig sind und Buße tun, werden von ihnen entfernt und bei Philadelphia untergebracht, wo sie nicht mehr hinausgehen werden.

 

Siehe das Studienpapier Die Säulen von Philadelphia (Nr. 283).                

 

Gott befasst sich mit den Kirchen und bereitet sie auf die Erste Auferstehung nach ihrem Gericht vor, das in der Endzeit auf Bruderliebe und Treue zu den Lehren geprüft wird. Zwei ganze Kirchensysteme werden wegen ihrer Irrtümer verworfen.